Das Buch „Mein Leben – mein Schicksal“ erzählt die bewegende Lebensgeschichte der Autorin Rana Iskandar, die zwischen Elend, Flucht und Ambitionen in Deutschland Kompromisse finden musste.
„Eine libanesische Migrantin, die das Plenum der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York berührte“, so berichtete die Frankfurter Rundschau. Rana Iskandar, Justizbeamtin a.D., hatte 2006 als Kriegsflüchtling alles im Libanon zurückgelassen – außer die Macht ihrer Worte.
Hin- und hergerissen schildert Iskandar ihre Entwurzelung sowie die Auseinandersetzungen mit bürokratischen Hürden und Vorurteilen. Das Buch beleuchtet auch Themen wie Identität, Migration und Gerechtigkeit. Ihre persönliche Geschichte bietet einen Einblick in den Alltag von Flüchtlingen, die dank ihrer Resilienz ein neues Leben auf festem Boden aufbauen konnten.
Wann: Donnerstag, 18. April 2024, um 18:00 Uhr
Wo: im Divan – Das Arabische Kulturhaus, Schützallee 27-29, 14169 Berlin
Moderation: Ewald König, Journalist
Anmeldung* über Eventsbrite oder per E-Mail an: events@derdivan.org
Über Rana Iskandar
Die gebürtige Libanesin (geboren 1983) lebt in Deutschland, forscht in den Bereichen Anthropologie, Krisenmanagement und Politik und Integration und arbeitet an ihrer Dissertation. Sie arbeitete als Beamtin im hessischen Justizdienst in verschiedenen Staatsanwaltschaften. Für eine Arbeit, die beim Hohen Kommissar der Vereinten Nationen in New York eingereicht wurde, erhielt sie eine hohe Auszeichnung.
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