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Beide haben sich der Bildhauerei verschrieben und es auf diesem für Frauen immer noch ungewöhnlichen Gebiet zu einer bemerkenswerten internationalen künstlerischen Karriere gebracht. Beide arbeiten mit schweren Materialien wie Bronze\, Eisen oder Edelstahl. Wenn ihre Skulpturen auch im zeitgenössischen Kontext stehen\, so sind die Einflüsse ihres jeweiligen kulturellen Hintergrundes sichtbar. \nFatma Al Shebani bezieht sich auf ihre arabischen Wurzeln. Bereits zu einem frühen Zeitpunkt ihres Lebens begann sie die Sitten und Gebräuche Qatars\, wo sie aufgewachsen ist\, zu reflektieren. Insbesondere galt ihr Interesse den Frauen ihres Landes\, der Realität\, in der sie früher lebten. Sie empfand zunehmend das Bedürfnis\, sich selbst und ihre Ideen dazu künstlerisch zum Ausdruck zu bringen. Am Anfang standen Dichtung und Malerei als Ausdrucksmittel im Vordergrund bevor sie sich ganz auf die Bildhauerei konzentrierte. In all diesen Jahren erfuhr Qatar in einem kurzen Zeitraum eine rapide Veränderung mit dem Bau neuer Stadtviertel in Doha bzw. dem Auf- und Ausbau einer kulturellen Infrastruktur mit Museen\, Bildungszentren usw. Natürlich änderte sich damit auch die Gesellschaft.  Althergebrachte Traditionen wurden in einem neuen Licht gesehen. \nUnter diesen Einflüssen erhielt Fatma neue Impulse in ihrer Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und der Gegenwart. Unter anderem entwickelte sie abstrakte Figuren in unterschiedlichen Größen\, die sie Bouknaq nannte. Diese Figuren\, aus Bronze gefertigt\, symbolisieren für Fatma junge Mädchen in der traditionellen Kleidung\, die sie vor ihrer Heirat zu tragen pflegten. Die Bouknaqs konnte sie in unterschiedlichem Kontext ausstellen\, mit ihnen Installationen schaffen. Durch die Art der Präsentation kann sie immer wieder den Blick auf die Figuren und ihre Bedeutung verändern und eine Variante ihrer ursprünglichen Idee geben. Sie hat die Möglichkeit\, mit den Bouknaqs Geschichten von gestern und heute zu erzählen. Ein anderes Objekt von Fatmas Interesse war die Battoulah\, eine besondere Art von Gesichtsmaske\, die vorwiegend von Frauen in der Golfregion getragen wurde und die sie in ihrem Werk thematisierte. \n\n \n \n \n \n Fatma Al Shebani\n \n \n \n \n \n Fatma Al Shebani\n \n \n \n \n \n Fatma Al Shebani \n \n \n\nFür Gabriela von Habsburg war die Bildhauerei seit Anfang ihrer Karriere der Weg\, über den sie sich am besten ausdrücken konnte. Bildhauerei als Mittel künstlerischen Ausdrucks hat in der Europäischen Kunstgeschichte bereits eine lange Tradition\, auf die Gabriela sich beziehen konnte. Während mit der Geburt des Islam und dem sogenannten Bilderverbot das Schaffen von Skulpturen in islamisch geprägten Ländern einen anderen Stellenwert hatte. Anders als für Fatma lag figurative Kunst nicht in Gabrielas Hauptinteresse. Vielmehr suchte sie Wege zu einer neuen ästhetischen Aussage\, setzte sich mit Formen und Materialien auseinander und vor allem mit der Frage des Raums\, der eine wichtige Rolle innerhalb skulpturaler Kunst spielt. Abstrakt angelegte skulpturale Konstruktionen wurden zum Fokus ihrer Bemühungen. So schuf sie im Laufe der Jahre eine Reihe außergewöhnlicher Werke in allen möglichen Größen. \nVon ihren künstlerisch Aktivitäten einmal abgesehen\, beide Frauen spielten eine zunehmende Rolle im interkulturellen Dialog. Ihre Vision beinhaltet\, zu einem besseren Verständnis zwischen der westlichen und östlichen Welt beizutragen und Leuten dabei zu helfen\, von einseitigen Ideen\, Klischees und Stereotypen wegzukommen\, die sie oft über Araber und den Islam oder über Frauen in islamischen Gesellschaften haben. Beide Künstlerinnen sehen die Rolle der Kunst darin\, eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kulturen schlagen zu können. Kultur verbindende Diplomatie\, Kunst und Dialog zwischen Ländern zur Verbesserung internationaler Beziehungen einzusetzen – und das ist\, was beide Frauen in der Vergangenheit getan haben\, wie aus ihren Biographien ersichtlich wird – spielen eine zentrale Rolle. Gabriela von Habsburg zum Beispiel hatte eine Professur an der Kunstakademie in Tbilisi in Georgien und wurde von 2009 bis 2013 Botschafterin für Georgien in Berlin. Fatma engagierte sich in den neu gegründeten Kunstvereinigungen wie der Qatari Association for Plastic Arts\, oder im Girl’s Creation Center & Visual Arts Center. Darüberhinaus ermuntern beide Künstlerinnen andere Frauen\, ihren eigenen Weg zu gehen. \n\n \n \n \n \n Gabriela von Habsburg\n \n \n \n \n \n Gabriela von Habsburg\n \n \n \n \n \n Gabriela von Habsburg\n \n \n\nIn einem Interview gab Fatma Frauen in Qatar folgenden Rat: Protect your passion because it is the secret key for motivation and the driving engine of life. It will push you to strive for everything you aspire to achieve. Passion is the guiding light that will help us reach our true selves. And always work hard and go after your dreams\, no matter the circumstances or obstacles. (Schützt Eure Leidenschaft\, denn sie ist der geheime Schlüssel für Eure Motivation und der treibende Motor Eures Lebens. Ich werde Euch puschen\, Euch für alles einzusetzen\, wonach Ihr Euch sehnt\, es zu tun. Leidenschaft ist das führende Licht\, das uns hilft\, unser wahres Selbst zu finden. Und arbeitet immer hart und verfolgt Eure Träume\, egal unter welchen Umständen und mit welchen Schwierigkeiten.) \nGabriela von Habsburg ihrerseits ermutigte ihre Studenten in besonderer Weise während der sogenannten Rose Revolution (November 2003 in Georgien). Gemeinsam schufen sie eine spektakuläre Gedenkstätte mit dem eindrucksvollen Rose Monument\, das sie in ihrem Engagement für die Freiheit während dieser gewaltfreien Revolution unterstützen sollte. \nDer Divan – Das Arabische Kulturhaus ist davon überzeugt\, dass Kunst die Art und Weise\, wie wir denken\, verändern kann. Die Vision des Kulturhauses ist es\, eine Brücke zwischen der Deutschen und der Arabischen Kultur zu schlagen. Die Ausstellung mit Fatma Al Shebani und Gabriela von Habsburg gehört bereits zu den Veranstaltungen\, die in diese Richtung gehen. Neben der Präsentation einer Auswahl von Skulpturen der beiden Künstlerinnen findet ein Begleitprogramm mit Diskussionen und Round Tables zum Thema Frauen und ihre Position in der Kunst statt\, sowie ein Austausch über Erfahrungen mit Aktivitäten innerhalb des Kulturdialogs. \nKuratorin der Ausstellung ist Karin Adrian von Roques\, eine internationale Kuratorin und Kunsthistorikerin\, die sich während des Studiums Islamischer Kunstgeschichte auf zeitgenössische arabische und iranische Kunst spezialisiert hat und seit mehr als 20 Jahren Ausstellungen weltweit für Museen und Kultureinrichtungen kuratiert hat. URL:https://derdivan.org/event/ausstellungseroeffnung-mit-artisttalk-geschichten-erzaehlt-in-metall/ LOCATION:Der Divan – das Arabische Kulturhaus\, Schützallee 27-29\, Berlin\, Berlin\, 14169\, Deutschland CATEGORIES:Ausstellungen ATTACH;FMTTYPE=image/png:https://derdivan.org/wp-content/uploads/2023/03/Gelb-Schwarz-Modern-Fettgedruckt-Junggesellenabschied-Termin-vormerken-Einladung.png ORGANIZER;CN="Der Divan - das Arabische Kulturhaus":MAILTO:events@derdivan.org END:VEVENT END:VCALENDAR